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KOOPERATION ZWISCHEN HAW HAMBURG UND ESP DAKAR

Kompetenzen für den Ausbau erneuerbarer Energien im Senegal

ENERGIEZUKUNFT WESTAFRIKA

Wir haben nur diese eine Welt
und in ihr eine gemeinsame Zukunft.

Sonne und Wind sind die Säulen für eine klimaneutrale Energieversorgung. Der Senegal hat von beidem reichlich. Das Land arbeitet daran seine Energieversorgung zu dekarbonisieren. Bis 2030 sollen 40 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen stammen. Das Land könnte zu einem Energielieferanten für Europa werden. Das würde Arbeitsplätze für viele Menschen im Senegal schaffen und wertvolle Devisen ins Land bringen.

INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT

Wissen für grüne Energie

Hauptziel des Projektes Cooperation to Focus on Renewable Energy Education (CO2FREE) ist es, die Professionalisierung des Sektors der erneuerbaren Energien im Senegal zu fördern. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) und der École Supérieur Polytechnique (ESP) in Dakar und den beiden Partnern aus der Industrie SMA Solar Technology, Kassel und SATEC – Société Africaine de Téchnologies, Dakar.

HAW HAMBURGESP DAKAR

Sonne – die Energie der Zukunft.

DER SENEGAL

Zwischen Atlantik, Sahel und Regenwald

Mit 196.712 km² ist die Republik Senegal etwa halb so groß wie Deutschland. Über 70 Prozent der 16,3 Millionen Einwohner leben von Ackerbau und Fischfang. Das Pro-Kopf-Einkommen beträgt 1.474 USD. Die Hauptstadt Dakar ist die westlichste Stadt Afrikas.

Senegal gilt als einer der politische stabilsten Staaten Westafrikas. Die politische Macht ist zwar stark beim Präsidenten konzentriert, die Gewaltenteilung wird aber weitgehend eingehalten. Die Wahlen werden international als frei und fair anerkannt. Als ehemalige französische Kolonie unterhält das Land starke Beziehungen zu Frankreich. Wie in den meisten afrikanischen Ländern gibt es eine Vielzahl von Sprachen. Amtssprache ist jedoch Französisch. 95 Prozent der Senegales:innen bekennen sich zum Islam.

Dieses Projekt wird gefördert vom DAAD aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).